Mit Zug und Postauto fuhren wir in die Stöckalp und begutachteten unser «Zuhause» für die nächsten Tage. Nicht lange und weiter ging es ab in den Schnee. Wir machten die Schlittelpiste unsicher und sausten in einem «Garacho» von der Frutt runter bis in die Stöckalp. 

Ab Tag zwei hiess es dann ab auf die Skier. Im Kinderland wurden fleissig Kurven geübt, auch das Bremsen geht nicht von alleine. Da einige bereits mehrere Skitage in diesem Jahr hinter sich hatten, konnte auch schon der Bügellift genutzt werden. 

Nun wurde jeder Tag im Sonnenschein auf der Frutt verbracht. Ski fahren, Schanzen springen oder mit dem Schlitten hinunter sausen. Wenn es mal eine Pause brauchte, dann konnten wir im Schnee herumtollen oder einfach ein bisschen auf dem Luftkissen im Karussell chillen. 

Im Kinderland durften wir «Snowli» den Schneehasen und «Fruttli» das Murmeltier kennenlernen. An den Abenden im Lagerhaus wurden viele Spiele gespielt, gemalt und Papierflieger gebastelt. Wenn wir alle müde und hungrig ins Lagerhaus kamen, hat unsere liebe Küche immer ein leckeres «Zvieri» bereitgestellt. Ausserdem feierten wir einen Geburtstag mit Popcorn und Schokoladenkuchen. Einmal machten wir ein Feuer und es gab Schlangenbrot und dazu Schokolade. 

Eines der Highlights war es, als die erfahrenen Skifahrer*Innen rüber in die Erzegg zum Sessellift durften. Auch vom Bonistock hinunter zur Bergstation konnten die Erfahreneren fahren, das braucht ganz schön Mut so lange «sausen» zu lassen. Sogar die Abfahrt bis nach unten in die Stöckalp wurde erfolgreich gemeistert. Am Ende der Woche verabschiedeten wir uns vom Sportcamp. Der letzte Morgen auf den Skiern und dann ab mit dem Postauto und Zug zurück in den Titlisblick. Müde und glücklich sind unsere Skiprofis wieder zurück.